Leipzig Eisenbahnstraße
2007 • Auftraggeber : ASW mit VBK
Um den Auftakt der Eisenbahnstraße zu unterstreichen und eine Torsituation zu schaffen, werden die Raumkanten des gewählten Standortes mit Hilfe einer Mast-Stahlseil-Konstruktion wieder aufgenommen. Diese Außenhülle kann als Informationsträger für kulturelle Veranstaltungen im Stadtraum wirken. Im Sinne des amerikanischen Food-Court-Prinzips wird an dem ausgewählten Standort ein Platz für Kommunikation und kulinarische Genüsse geschaffen. Auf dem Gelände werden für acht verschiedene Nationalitäten Küchencontainer bereitgestellt. Das Projekt gibt den Anliegern der
Eisenbahnstraße die Möglichkeit sich in diesem sozialen Integrationsexperiment zu verwirklichen.
Die Anordnung der Tische soll die Besucher veranlassen, auf eine kulinarische Wandertour zu gehen.
Beitrag zur “Kunst im öffentlichen Raum in Sachsen seit 1990” von Jürgen Stege und Harald Hingst