Leipzig Knauthain
2008 • Bauherr : Kirchgemeinde Knauthain
Die Hoffnungskirche wurde 1887 als klassizistische Zentralkirche errichtet und im Krieg 1944 stark beschädigt.
Die Gemeinde plante die Erneuerung Ihres Kirchenraums unter Entfernung der Deckenkonstruktion aus den 70`er Jahren. Die Raumproportionen sollten wieder denen vor der Kriegszerstörung entsprechen. Jedoch war eine moderne Gestaltung gewünscht.
Der Zentralbau lies die Idee einer nach oben offenen Mitte, symbolisiert durch den Stern der Hoffnung, entstehen. Er schafft mit seinen Strahlen eine Verbindung vom Boden über die Wände bis zur Deckenmitte. Hier wurden Akustikelemente zur besseren Sprachverständlichkeit verbaut.
Die Deckenspiegel über Orgel und Eingangsapsis sind zur bildkünstlischen Gestaltung vorgesehen.
Der Altar erhielt eine Rückwand an dem das restaurierte Altarbild nach 60 Jahren wieder seinen Platz fand.
Der Taufengel wird durch ein Licht direkt über dem Taufstein symbolisiert.